Nicht betriebliche Lebenswelten
Am 25. Juli 2015 ist das „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention“ (Präventionsgesetz) in Kraft getreten.
Die Leistungen des Gesetzes beziehen sich auf Maßnahmen der Verhältnis- und Verhaltensprävention in nicht-betrieblichen Lebenswelten und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Betrieben. Dabei geht es um die Handlungsfelder „Ernährung“, „Bewegung“, „Stressbewältigung“ sowie den „Umgang mit Nikotin und Alkohol“.
Zur Förderung und Unterstützung der Maßnahmen durch die gesetzlichen Krankenkassen/verbände, gelten die Kriterien des Leitfadens Prävention („Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung der §§ 20 und 20a SGB V vom 21. Juni 2000 in der jeweils aktuellen Fassung“).
exklusiv
Der BKK-Landesverband NORDWEST beteiligt sich zusammen mit drei weiteren BKK Landesverbänden (Bayern, Mitte und Süd) sowie den Betriebskrankenkassen an der Gesundheitsförderung und Prävention von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Initiative zur Prävention von Essstörungen bei Jugendlichen
Hungern, Erbrechen oder Fressanfälle – Essstörungen gibt es in verschiedenen Varianten. Nahezu jedes vierte Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren in Nordrhein-Westfalen zeigt bereits Symptome einer Essstörung. Allein in NRW sind demnach über eine viertel Million Kinder und Jugendliche betroffen. Essstörungen gehören zu den am meisten verbreiteten psychosomatischen Erkrankungen in westlichen Gesellschaften. Dazu zählen Magersucht, Ess- und Brechsucht, Fettsucht sowie Binge Eating Störung (psychogene Form des Übergewichts).
Mit einer landesweiten Präventionskampagne „bauchgefühl“ will deshalb der BKK-Landesverband NORDWEST mit seinen Betriebskrankenkassen in den weiterführenden Schulen an Rhein und Ruhr der Entstehung von Essstörungen frühzeitig entgegenwirken. In Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW bieten die Betriebskrankenkassen das Unterrichtsprogramm „bauchgefühl“ an. Das dazu notwendige Informationsmaterial stellen die Betriebskrankenkassen bereit. Der 400-seitige Materialordner wird in den kommenden Wochen landesweit an interessierte Lehrerinnen und Lehrer verteilt. Die Pädagogen finden darin für ihre Unterrichtsvorbereitung Arbeitsblätter, Podcasts, Videos sowie Bilder vor. In den vorbereiteten Unterrichtsmodulen werden Themen wie „Schönheit und Schönheitsideal“, „Selbstwertstärkung“ oder „Essverhalten und Funktion des Essens“ zielgruppengerecht aufgegriffen. Obwohl die Initiative „bauchgefühl“ vorwiegend auf die Vermeidung von Essstörungen abzielt, soll auch den bereits an einer Essstörung erkrankten Jugendlichen der Einstieg in eine Behandlung erleichtert werden.
Zu diesem Zweck wird über die Internetseite unter www.bkk-bauchgefuehl.de eine anonyme Beratung angeboten. Ergänzt wird die Initiative außerdem durch ein Elternmodul sowie ein Fortbildungsangebot für die Lehrerinnen und Lehrer.
Das Unterrichtsprogramm für Berufskollegs:
http://www.bkk-bauchgefuehl.de/category/u-programm-berufsschule/
Hinweise für Schulen:
http://www.bkk-bauchgefuehl.de/bestellen-2/
Programm zur Förderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens in Kindertagesstätten
Die Initiative „Fit von klein auf“ zielt darauf ab, ErzieherInnen und Eltern in Kindertageseinrichtungen (Kitas) zu motivieren, zu qualifizieren und praktisch zu unterstützen, gesundheitsbezogene Themen effektiv umzusetzen. Die Initiative will gesundheitsförderliches Verhalten in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stress und Entspannung stärken.
Darüber hinaus soll die Entwicklung der Kinder zu selbstbestimmten Persönlichkeiten und der Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen in den Kitas gefördert werden. Im Mittelpunkt der Initiative „Fit von klein auf“ stehen der Gesundheitswettbewerb für Kindertageseinrichtungen und der Gesundheitskoffer, der im Rahmen von Patenschaften zwischen Betriebskrankenkassen und Kitas übergeben wird.
Nähere Informationen auf http://www.fitvonkleinauf.de/.
WAS IST ECHT DABEI?
„ECHT DABEI – Gesund groß werden im digitalen Zeitalter“ ist ein Präventionsprogramm für Kindertagesstätten und Grundschulen. Ziele sind der Schutz der Kinder vor Medienrisiken durch eine Sensibilisierung und Aktivierung des Umfelds sowie die Förderung der Medienmündigkeit der Kinder – also einer Medienerziehung, die zugleich auch Gesundheitsförderung ist.
FÜR WEN IST ECHT DABEI GEDACHT?
Sie möchten mehr über eine gesundheitsgerechte Mediennutzung in verschiedenen Altersstufen erfahren? Sie interessieren sich für das Thema Mediensuchtprävention und den Schutz vor Medienrisiken? Sie möchten als Kita-Fachkraft oder Grundschullehrkraft Impulse für die aktive Arbeit mit Medien bekommen? Sie möchten als Elternteil Tipps für einen stressfreieren Umgang mit Medien im Familienalltag erhalten? Dann sind Sie bei ECHT DABEI richtig.
WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG
Viele Studien zeigen: Wie Kinder Medien nutzen, entscheidet sich bereits in der frühen Kindheit. Mit seiner Ausrichtung und wissenschaftlichen Begleitung füllt das Programm eine Lücke bisheriger Präventionsangebote zur frühkindlichen Mediensozialisation. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Pädagogische Hochschule Freiburg in Kooperation mit der Alanus Hochschule. Sie wird u. a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
DIE MODULE
Bei ECHT DABEI gibt es Kern- und Wahlmodule. Sie finden zeitlich versetzt statt, wobei die Fortbildung für Kita-Fachkräfte bzw. Grundschullehrkräfte den Auftakt bilden.
Kernmodule (verpflichtend)
- Modul Fortbildung für pädagogische Fachkräfte
- Modul Elternabend
Wahlmodule
- Modul Kindertheater
- Modul „Kinderschutz konkret“
Bei der Umsetzung der einzelnen Module wird stets die gültige Corona-Verordnun berücksichtigt. Wenn die Module in Präsenz durchgeführt werden, dann gelten die Hygienekonzepte der Einrichtung und von ECHT DABEI. Das lokale Gesundheitsamt oder Ordnungsamt werden über die ECHT DABEI Module in Präsenz informiert.
SERVICEBÜRO
Das Servicebüro ist Ihr zentraler Ansprechpartner im Rahmen des Präventionsprogramm ECHT DABEI. Es kümmert sich um die Abstimmung zwischen Einrichtung, Coach, Betriebskrankenkasse und Theater. Die Prozessabläufe können so für alle beteiligten Akteure optimal gestaltet werden.
Haben Sie Interesse am Präventionsprogramm ECHT DABEI?
Nutzen Sie unser Kontaktformular oder wenden Sie sich telefonisch bzw. per E-Mail an uns.
Telefon: 0761 15 61 02 32
E-Mail: info(at)echt-dabei.de
Sprechzeiten: Dienstag bis Freitag von 9 – 12 Uhr
Förderer
BETRIEBSKRANKENKASSEN
Betriebskrankenkassen aus ganz Deutschland ermöglichen die Durchführung des Präventionsprogramms „ECHT DABEI – Gesund groß werden im digitalen Zeitalter“ in Kindergärten und Grundschulen an unterschiedlichen Standorten. Welche Betriebskrankenkassen ECHT DABEI unterstützen, erfahren Sie hier.
Der BKK Dachverband, die vier BKK Landesverbände und die Betriebskrankenkassen fördern die Umsetzung von ECHT DABEI im Rahmen von § 20a Sozialgesetzbuch V „Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten“.
Return in Hannover (www.return-mediensucht.de) startete die Kampagne www.1000-dank-den-kindern.de.
Diese Aktion soll eine Antwort sein auf die vielfältigen psychosozialen Folgen, die Kinder und Jugendliche in unserem Land durch die Corona-Maßnahmen erleben.
Psychische Gesundheit macht (Berufs-)Schule!
Unter diesem Motto startet in diesem Herbst ein brandneues, innovatives und speziell für Berufsschulen konzipiertes Präventionsangebot der Betriebskrankenkassen. Und bereits heute zum 01. Juni geht die Projektwebseite www.youmynd.de online. Dort finden Sie neben Informationen rund um das Projekt und seinen überwiegend digitalen Angeboten für Schüler/innen und Lehrende bereits erste spannende Tools: Podcasts und Selbst-Checks bieten einen Einblick in die zentralen 5 Kompetenzbereiche Selbstbewusstsein, Selbstorganisation, Sozialkompetenz, Stressregulation und Suchtkompetenz. Machen Sie was draus und schauen Sie auf der Webseite vorbei! Hier finden Sie auch das You!Mynd Projektbüro, welches Sie gerne informiert und berät.
gefördert und veranstaltet von den Betriebskrankenkassen
BKK Akzo Nobel | BKK Pfalz | BKK Technoform | BKK VBU | BKK VDN
BKK W&F | Daimler BKK | Debeka BKK | Pronova BKK | R+V BKK | SBK | VIACTIV
„Tom Lehel’s WIR WOLLEN MOBBINGFREI!!“ ist das erste evidenzbasierte, umfassende AntiMobbing-Präventionsprogramm für Grundschulen in Deutschland. Die Betriebskrankenkassen BKK Akzo Nobel, BKK Pfalz, BKK Technoform, BKK VBU, BKK VDN, BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN, Daimler BKK, Debeka BKK, Pronova BKK, R+V BKK, SBK und VIACTIV veranstalten die bundesweite Event- und Fortbildungsreihe 2021 und 2022 im Rahmen der Gesundheitsförderung.
Aufruf an Grundschulen: Bewerbung jetzt möglich für zweittägiges Anti-MobbingPräventionsprogramm von und mit Tom Lehel und Anti-Mobbing-Expert:innen
Alle Grundschulen, die am Präventionsprogramm für Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern teilnehmen möchten, können sich ab sofort bewerben. Das Programm wird von der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mechthild Schäfer, Ludwig-Maximilians-Universität München, wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Teilnahme ist kostenlos, die Bewerbung ist möglich bis zum 30.09.2021 über https://www.wirwollenmobbingfrei.com/
Kick-Off unter Schirmherrschaft von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer in Düsseldorf
„Prävention ist der beste Schutz, um Mobbing und Cybermobbing zu vermeiden und Kindern ein unbeschwertes Aufwachsen zu ermöglichen. Ich freue mich, dass wir an diesem wichtigen Ziel gemeinsam arbeiten“, sagte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer zum Start an der KGS Hermann-Gmeiner-Schule in Düsseldorf am Donnerstag, 2. September 2021. „Alle am Schulleben Beteiligten sind dazu aufgefordert, sich gegen Mobbing zu positionieren, die Augen offen zu halten, es zu erkennen und die Täterstrategien zu durchbrechen. Es ist wichtig, dass Schulen durch eine frühzeitige Präventionsarbeit dazu beitragen, Mobbing an Schulen gar nicht erst aufkommen zu lassen.“
Das Präventionsprogramm baut auf die von TV-Star Tom Lehel zur Thematik verfassten Bücher „DU DOOF?! – Auch ich wurde gemobbt“ und „WIR WOLLEN MOBBINGFREI!! – Schau hin nicht weg“ auf. Das Programm richtet sich an Schüler:innen der 3. + 4. Klassen, Lehrer:innen und Eltern. Es soll jeweils an zwei Tagen in Grundschulen in ganz Deutschland stattfinden.
Der dreifache Familienvater Tom Lehel intensiviert damit sein Engagement an Grundschulen. Möglichst früh sollen die Kinder fit gemacht werden gegen Mobbing.
Die Corona-Maßnahmen führen zu Isolation und diese wiederum führt zu sozialen und psychologischen Schäden. Schüler:innen sind aufgrund der wiederholten Schulschließungen
davon aktuell betroffen. Das Präventionsprogramm leistet zum Wiedereinstieg in den Schulalltag mit verstärkter Präsenz der Kinder einen wesentlichen, dringenden Beitrag zur Abmilderung dieses Problems; ein zusätzlicher Gewinn neben der Mobbing-Prävention.
Mobbingtatort Schule: Nicht mit den Betriebskrankenkassen!
Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und eine starke Gemeinschaft zu fördern, ist für Betriebskrankenkassen wichtiger Bestandteil ihres sozialen Engagements und Auftrags zur gesundheitlichen Vorsorge. Die Unterstützung des Programms „Tom Lehel’s Wir wollen mobbingfrei!!“ ist für die zwölf teilnehmenden Betriebskrankenkassen eine
Herzensangelegenheit. Das Konzept des gemeinsamen Projekts vereint drei für einen nachhaltigen Erfolg entscheidende Bausteine zur Mobbing-Prävention:
- Es setzt wissenschaftlich fundiert bereits in der Grundschule an
- Eine wissenschaftliche Evaluation schreibt Ergebnisse fort
- Schulung der Lehrer:innen ermöglicht die Verstetigung der Ergebnisse im Schulalltag gemeinsam mit den Schüler:innen
Bei den Jüngsten mit der Prävention zu beginnen bedeutet, die Weichen für den Umgang von Schüler:innen untereinander rechtzeitig zu stellen. Die Kinder lernen, Mobbing von altersgerechten Konflikten zu unterscheiden und werden in ihrer Verantwortung bestärkt, in ihrer Gemeinschaft hinzusehen, aufeinander zu achten. Sie werden befähigt – auch mit Hilfe ihrer Lehrer:innen oder Eltern – zu handeln, um Mobbing früh und nachhaltig entgegen zu treten.
Die Betriebskrankenkassen setzen mit „Tom Lehel’s Wir wollen mobbingfrei!!“ einen elementaren Grundstein für die Entwicklung einer gesunden Gesellschaft. Mobbing kann bei Betroffenen auch im Erwachsenenalter u.a. Angststörungen und Depressionen zur Folge haben und damit nicht nur langjähriges menschliches Leid, sondern auch hohe Arbeitsunfähigkeitszeiten im Berufsleben mit sich bringen. Mobbing belastet allen voran die Betroffenen aber zugleich auch die Gesellschaft.
Die mobbingbedingten volkswirtschaftlichen Schäden belaufen sich nach Schätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft auf jährlich 50 Milliarden Euro. Der Deutsche Gewerkschaftsbund beziffert den mobbingbedingten wirtschaftlichen Schaden auf jährlich 15 bis 25 Milliarden Euro.
Die zwölf beteiligten Betriebskrankenkassen betreuen zusammen über 3,81 Millionen Versicherte und rund 71.300 Unternehmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Der BKK Dachverband und die vier BKK Landesverbände unterstützen das Projekt.
Mehr zum Thema auf https://www.wirwollenmobbingfrei.com/
kassenartenübergreifend
Unter dem Dach der gesetzlichen Krankenkassen/-verbänden beteiligt sich auch der BKK-Landesverband NORDWEST an kassenartenübergreifenden Projekten in NRW, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei geht es um die Förderung von Gesundheit in allen Lebensjahren.
Landesprogramm Bildung und Gesundheit (BuG):
Das Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW ist ein Programm zur Förderung der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Schulen. Ziel des Landesprogramms
Bildung und Gesundheit NRW ist es, die frühe Auseinandersetzung mit Gesundheitsthemen zu fördern und die „Lebenswelt Schule“ für das Engagement zur ganzheitlichen Entwicklung einer Guten Gesunden Schule zu motivieren. Hierdurch sollen sich die Gesundheits- und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sowie das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der in den Schulen tätigen Erwachsenen nachhaltig verbessern.
Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen im Umgang mit Gesundheit und Krankheit werden bereits im frühen Kindesalter erworben. Die Schule ist der Ort, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können – und zwar über viele Jahre hinweg. „Beste Bildung für unsere Schülerinnen und Schüler in NRW gelingt durch ein Zusammenspiel vieler Faktoren – und einer davon ist das gesundheitliche Wohlbefinden.
Das Landesprogramm wird gefördert von der Landesregierung NRW, die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände in NRW und die Unfallkasse in NRW. Es ist nicht auf einzelne Schulformen beschränkt, alle Schulen können teilnehmen. Insgesamt knapp 300 Schulen mit mehr als 220.000 Schülerinnen und Schüler sowie über 16.500 Lehrerinnen und Lehrer sind bereits Mitglied des Programms. Weitere Schulen, die dem Prinzip der Guten Gesunden Schule folgen möchten, sind herzlich eingeladen, ebenfalls teilzunehmen und können sich an die Landeskoordinatorin Bildung und Gesundheit NRW, Marleen Opitz, wenden: 02 34 – 9 15 35-7000 oder marleen.opitz@lzg.nrw.de.
Auf der Internetseite finden Sie weitere Informationen zum Programm:
https://www.bug-nrw.de/
Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung
Der „Anerkannte Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ ist ein Angebot aller gesetzlichen Krankenkassen in NRW und der Landesregierung Nordrhein-Westfalens in Kooperation mit dem Landessportbund NRW, im Auftrag gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
In den beteiligten Bewegungskindergärten, die untereinander oftmals von einer Vernetzung profitieren, gibt es feste „Bewegungsregeln“ wie zum Beispiel die Reduzierung von Tischen und Stühlen in der Einrichtung zu bestimmten Uhrzeiten. In einer Kita mit dem Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ werden feste „Ernährungsregeln“ kindgerecht gelebt – beispielsweise steht den Kindern ein tägliches Angebot an Obst, Gemüse und energiefreien Getränken zur Verfügung. Es wird ausgewogen gefrühstückt und bewusste Zwischenmahlzeiten eingeplant. Der Umgang mit Süßigkeiten, besonders zu den Geburtstagen in der Kita, ist ein weiteres wichtiges Thema – und dies vor allem in Zusammenarbeit mit den Eltern.
Die Projektträger bieten den teilnehmenden Kitas außerdem immer wieder motivierende Zusatzaktionen an. So konnten die Kitas im Rahmen eines Rezeptwettbewerbs ihre leckersten Ideen zu ausgewogenen Zwischenmahlzeiten der Kitas einreichen. Die Grundlagen für die praktische Umsetzung bewusster Kinderernährung und Ernährungsbildung werden in standortnahen Fortbildungen für die pädagogischen und hauswirtschaftlichen Kräfte der Einrichtungen vermittelt. Im Rahmen einer zweitägigen Schulung erarbeiten die Erzieherinnen und Erzieher unter Anleitung speziell qualifizierter Oecotrophologinnen und Diätassistentinnen praxistaugliche Konzeptionen für ihren Kindergartenalltag.
Die Ernährungsfachkräfte des Angebotes unterstützen die Kitas mit kostenfreien Elternveranstaltungen zu einem breiten Themenspektrum von A wie Alltägliche Essenssituationen, über P wie Prägung des Essverhaltens bis Z wie Zwischenmahlzeiten.
Insgesamt 300 „Anerkannte Bewegungskindergärten mit dem Pluspunkt Ernährung“ wurden seit Beginn ausgezeichnet, weil sie besondere Konzepte rund um Bewegung und Ernährung wirkungsvoll in ihren Kita-Alltag integriert haben. Mit dem Projekt werden jährlich ca. 18.000 Kinder und deren Familien angesprochen.
Koordination für den Pluspunkt Ernährung:
Vanessa Drösser, AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Tel. 0211 8791-28054, E-Mail: ernaehrung@bewegungskindergarten-nrw.de
Weitere Informationen und Anregungen finden Sie unter:
www.bewegung-plus-ernaehrung.de
Sucht hat immer eine Geschichte
Der Kern der Landeskampagne bildet die Strategie zur Suchtvorbeugung. Ziel ist es, mit interaktiven und vielfältigen Angeboten für ein suchtfreies Leben zu sensibilisieren.
Unter dem gemeinsamen Dach der Kampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ werden die bereits bestehenden Präventionsangebote „Stark bleiben. Suchtfrei alt werden“, „Leben ohne Qualm. Tabakprävention NRW“ und „Stark statt breit. Cannabisprävention NRW“ zusammengefasst.
Ermöglicht wurde der neue Auftritt unter anderem durch die erfolgreiche Zusammenarbeit und die finanzielle Förderung der Gesetzlichen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen.
Weitere Informationen zur Suchtkampagen finden Sie auf der folgenden Internetseite:
www.suchtgeschichte.nrw.de
Projekt „aufgeweckt“ – Gesundes Aufwachsen im Quartier
Hintergrund:
Die Schwangerschaft, die Geburt, die ersten Monate und die Kleinkinderjahre stellen hohe Anforderungen an junge Familien. Um (werdende) Eltern von der Schwangerschaft an bis zur Einschulung ihres Kindes aktiv unterstützen zu können, hat das Gesundheitsamt Rhein-Kreis Neuss mit Unterstützung von acht Krankenkassen und einer Unfallkasse sowie vielen weiteren Institutionen das Projekt „aufgeweckt“ ins Leben gerufen.
„aufgeweckt“ – ist ein Präventions- und Hilfsangebot für (werdende) Familien, Erzieherinnen und Institutionen im Stadtteil Neuss-Weckhoven, die Familien und Kinder von 0 – 6 Jahren betreuen. Die gesunde Entwicklung des Kindes – von Anfang an – steht dabei im Mittelpunkt.
Warum Neuss – Weckhoven?
Viele Familien im ausgewählten Stadtteil Neuss- Weckhoven sind durch Überschuldung, Arbeitslosigkeit und finanziell schwierigen Situationen belastet. Bei den Kindern spiegelt sich diese Problemlage darin wieder, dass 60 % der 4-Jährige bereits Störungen in mindestens zwei untersuchten Bereichen (Verhaltensauffälligkeit, Neuromotorische Störung, Sprachförderbedarf, etc.) aufweisen und einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben. Daher bietet der ausgewählte Stadtteil Neuss- Weckhoven mit insgesamt 4 Kindertagesstätten (davon 2 Familienzentren) einen hohen Unterstützungsbedarf und einen guten Ansatz für das Modellprojekt.
Ziele
- Eröffnung und Absicherung einer erfolgreichen Entwicklungs- und Bildungskarriere für alle Kinder
- Verringerung des wissenschaftlich negativ erwiesenen Zusammenhangs zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg
- Eröffnung einer besseren Chance auf Bildung, Erziehung, Förderung und selbstbestimmte Lebensführung
- Verhinderung bzw. frühe Wahrnehmung von Kindeswohlgefährdungen
- Reduzierung der Anzahl entwicklungsauffälliger Kinder (Gewicht, Sprache, Motorik, Wahrnehmung, Verhalten, etc.)
Zielgruppen
- Kinder
- (werdende) Mütter und Väter
- Eltern, Alleinerziehende
- ErzieherInnen
- Netzwerk
Um was geht es konkret…
Durch eine bessere Verzahnung von Gesundheitssystem, Familienbildung und Kinder- und Jugendhilfe in der „Frühen Förderung“ soll eine Präventionskette im Stadtteil Weckhoven aufgebaut werden. Bisher getrennt voneinander erbrachte Angebote und Maßnahmen werden sinnvoll aufeinander abgestimmt und koordiniert, mit dem Ziel einer durchgängigen und lückenlosen Förderung und Unterstützung. Dabei werden Übergänge von einer Entwicklungsphase in die nächste, von einem Setting, wie Familie, Kita, Schule, in das nächste besonders unterstützt. Dies beinhaltet bereits die Gesundheitsförderung von werdenden Müttern und Vätern mit dem Ungeborenen in der Schwangerschaft, aber auch die Eingliederung des Kindes in den Kita-Alltag oder den Übergang zur Schule. Einzelne Bausteine werden ineinander verzahnt und durch einen Ausbau der Netzwerkarbeit im Stadtteil werden Lücken in der Präventionskette geschlossen.
Einzelne Bausteine
- Betreuung der Schwangeren und jungen Frauen mit dem Kursprogramm doppelt gesund — Prävention von Anfang an
- prokita plus – regelmäßige kinderärztliche Untersuchungen in den Kitas ab der Aufnahme in die Kita bis zur Einschulung mit integrierter Beratung der Eltern und Erzieherinnen über den Entwicklungsstand des Kindes und eventuellen Fördermöglichkeiten
- Fortbildungen für Erzieherinnen, Hauswirtschafterinnen und Tagesmütter in den Bereichen Psychomotorik, Ernährung, Pflege und Hygiene, etc. mit dem Schwerpunkt U3
- Ist-Analysen der Frühstücks- und Mittagsverpflegung
- Gesundheitsmanagement und Strukturqualität in der Kita
- Triple P, ein Erziehungskompetenz-Training für Eltern
- Weitere Elternkurse in den Bereichen Ernährung, Bewegung, 1. Hilfe-Kurse an (Klein-)Kindern
- Regelmäßige Gesundheitskurse für die Integrationsgruppe im Stadtteil, z.B. zu den Themen „gesunde Ernährung, 1. Hilfe – Kurs, etc.
- Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeiterin zum Thema „gesundes Frühstück in der Schule“
Das Projekt wird mit Mitteln des BKK-Landesverbandes NORDWEST, energie-BKK, Barmer, Pronova BKK, Techniker Krankenkasse, AOK Rheinland/Hamburg, Knappschaft, IKK classic und DAK-Gesundheit finanziert.
BeweG NRW – Handlungsprogramm Bewegungs- und Gesundheitsförderung in Schulen NRW
Die Unfallkasse NRW, der BKK-Landesverband NORDWEST und das Ministerium für Schule und Weiterbildung haben gemeinsam ein neues Handlungsprogramm zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung auf den Weg gebracht. Die drei Kooperationspartner gaben hierzu am 19. Februar 2016 in Köln auf der Bildungsmesse „didacta“ in einer moderierten Gesprächsrunde eine Absichtserklärung ab. Teilnehmerinnen waren Schulministerin Sylvia Löhrmann, Gabriele Pappai, Geschäftsführerin der Unfallkasse NRW und Gaby Erdmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbandspolitik beim BKK-LV NORDWEST. Das Handlungsprogramm „Bewegungs- und Gesundheitsförderung in Schulen in NRW“ startete bereits am 1. August 2016.
Ziel des Programms ist es, die Rahmenbedingungen für gesundheitsfördernde und bewegungsförderliche Schul- und Unterrichtsentwicklung nachhaltig zu fördern. Zielgruppen sind Schulen aller Schulformen und Schulstufen mit ihren Leitungs-, Lehr- und Fachkräften, Eltern, Schülerinnen und Schüler.
Das Handlungsprogramm BeweG NRW bildet im Hinblick auf die Qualität und die Qualitätsentwicklung des Sportunterrichts und des außerunterrichtlichen Schulsports ein Dach für gemeinsame Initiativen der Kooperationspartner. Es bündelt grundlegende Aktivitäten zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung in den Schulen Nordrhein-Westfalens. Bezugspunkt ist dabei der erziehende Sportunterricht mit seinem Doppelauftrag: „Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport und Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur“. Dabei wird der Schulsport aus unterschiedlichen Perspektiven reflektiert und auf dieser Grundlage in verschiedenen Bewegungsfeldern und Sportbereichen entsprechend den Kernlehrplänen realisiert.
Der Sportunterricht an nordrhein-westfälischen Schulen ist daher darauf ausgerichtet, Schülerinnen und Schülern eine langfristige Bindung an gesundheitsrelevante sportliche Aktivitäten zu vermitteln, die für alle Lebensbereiche hilfreich sind. Schülerinnen und Schüler sollen befähigt und motiviert werden, sich in ihrer Schulzeit und darüber hinaus sinnvoll und selbstständig sportlich und gesundheitsbewusst zu betätigen. Schulsport trägt damit wesentlich zu einer ganzheitlichen Persönlichkeits- und Werteerziehung bei und ermöglicht in einer zunehmend technisierten und digitalisierten Umwelt physische und psychische Bewegungsräume kennenzulernen und zu nutzen. Er schafft Anlässe und Möglichkeiten zum Aufbau realer und sozialer Beziehungen.
Für Gaby Erdmann vom BKK-LV NORDWEST bietet das Programm eine gute Grundlage für die gesundheitliche Gestaltung des Bewegungsverhaltens für alle Akteure in den Schulen: „Bei den Betriebskrankenkassen steht das Thema Prävention und Gesundheitsförderung traditionell im Fokus. Dabei sind uns der Ausbau und die nachhaltige Stärkung der gesundheitsförderlichen Strukturen in den Schulen besonders wichtig. Hier erreichen wir alle Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und die Lehrkräfte und können so Impulse für einen gesünderen Lebensstil geben“.
Auf der Internetseite finden Sie weitere Informationen zum Projekt:
Mach mit – bleib fit
Das Programm „Mach mit – bleib fit“ des Hamburger Sportbunds richtet sich an ältere Menschen, die keine langen Wege mehr auf sich nehmen können.
Die Bewegungsangebote der Sportvereine finden daher direkt im Quartier statt, beispielsweise in Nachbarschaftstreffs oder in Senioren-Einrichtungen. Im Vordergrund stehen Übungen zum Gleichgewicht, zu Alltagsbewegungen und zum motorisch ausgerichteten Gedächtnistraining.
Mit dem Angebot sollen ältere Menschen unterstützt werden, mehr Aktivität in ihren Alltag einzubauen. Pflegebedürftigkeit soll auf diese Weise so lange wie möglich vermieden werden. Gleichzeitig soll das Projekt die soziale Teilhabe und die psychische Gesundheit stärken.
Hamburg Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks: „Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um im Alter das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur zu trainieren. Die wohnortnahen Gruppenangebote des Projektes „Mach mit – bleib fit“ ermöglichen es, Sport in der Gemeinschaft auszuüben und zugleich soziale Beziehungen zu pflegen. Sie tragen auf diese Weise zu einer besseren Lebensqualität im Alter bei.“
Der Hamburger Sportbund koordiniert über sein Netzwerk eine Verstetigung des Bewegungsprogramms „Mach mit – bleib fit“ in den Stadtteilen. Das Projekt läuft über einen Zeitraum von drei Jahren und ist auf etablierten Strukturen aufgebaut. Bereits vor fünf Jahren hatten der Hamburger Sportbund und das Hamburger Abendblatt die gleichnamige Bewegungsinitiative für Senioren ins Leben gerufen.
Zum Hintergrund:
Mit dem neuen Präventionsgesetz auf Bundesebene wurde die Zusammenarbeit zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den jeweiligen Landesregierungen sowie der gesetzlichen Unfall- und Rentenversicherung ausgeweitet.
In Hamburg sind die Grundsätze und Ziele der Prävention von diesen Akteuren 2016 in einer Landesrahmenvereinbarung (LRV) verankert worden. Ein besonderer Schwerpunkt der Vereinbarung liegt auf der Prävention für Menschen in schwieriger sozialer Lage.
Das Projekt wird ausschließlich von den gesetzlichen Krankenkassen und der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz finanziert.
Weitere Informationen unter www.hamburger-sportbund.de
Landungsbrücke – Übergänge meistern
Der BKK-Landesverband NORDWEST unterstützt seit längerem das Präventionsprojekt „Landungsbrücke – Übergänge meistern“. Über die Projektwochen wurden 1.100 Schüler/innen in berufsvorbereitenden Maßnahmen erreicht. Daneben wurden 1.085 Studienanfänger/innen der Universität Hamburg im Rahmen von Ringvorlesungen sensibilisiert.
Im Rahmen von Projektwochen werden sozial benachteiligte Schüler und Schülerinnen für die Themen Stress und Selbstwirksamkeit sensibilisiert. Sie lernen Methoden, ihre Gefühle adäquat auszudrücken und Stress zu regulieren. Den Schüler/innen wird bewusst gemacht, dass negative Gefühlszustände von ihnen selbst beeinflusst werden können.
Zielsetzung des Präventionsprojekts „Landungsbrücke“ ist die Förderung des seelischen Wohlbefindens bei jungen, sozialbenachteiligten Schulabgängern in der Übergangsphase von Schule in die Berufswelt. Das Projekt wurde durch das Institut für Soziale Gesundheit, Berlin evaluiert.
Weitere Informationen auf www.hag-landungsbruecke.de
BEHERZT – Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern
für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien
Psychisch erkrankte Menschen ziehen sich oft in ihre eigene Welt zurück und sind für ihre Kinder nicht mehr ausreichend erreichbar. Sie verhalten sich ganz anders, als die Kinder sie kennen. Dies löst große Ängste und Unsicherheiten aus.
Oftmals leiden sie unter Schuldgefühlen, mitverantwortlich für die elterliche Erkrankung zu sein. Auch übernehmen viele der Kinder ein für ihr Alter unangemessen hohes Maß an Verantwortung in der Familie und versuchen Mutter und Vater zu entlasten – in der Hoffnung, dass dann „alles wieder gut“ wird. Sie haben oft nicht den Raum, Unbeschwertheit zu erleben und einfach „Kind zu sein“.
Viele betroffene Familien haben zudem nur wenige soziale Kontakte außerhalb der Familie. Einer Öffnung nach außen stehen oft Angst und Scham entgegen. Freunde und Bekannte fühlen sich häufig unsicher im Umgang mit der Situation und ziehen sich zurück. Dies kann zu sozialer Isolation führen, die sich sehr belastend auf die Kinder auswirkt.
Die betroffenen Familien brauchen Entlastung, Austausch und Information. Hier setzt BEHERZT im Kreis Stormarn mit individuell zugeschnittenen Beratungs-und Präventionsangeboten für die betroffenen Kinder, Jugendlichen und ihre Familien an.
Das Stärken der persönlichen, familiären und sozialen Ressourcen sowie das Erlernen von Bewältigungsstrategien sind für die gesunde Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung und sollen durch BEHERZT gefördert werden.
Weitere Informationen unter www.awo-stormarn.de
KinderBewegungsland
Hinter dem Titel „KinderBewegungsLand“ (KBL) verbirgt sich ein Projekt der Sportjugend M-V im LSB M-V e.V., das darauf ausgerichtet ist, Kooperationen zwischen Sportvereinen und Tageseinrichtungen für Kinder (TfK) des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu fördern. Das Projekt soll einen Beitrag für die altersgemäße Bewegungsentwicklung im Kleinkind- und Vorschulalter leisten. Durch Bewegung, Spiel und Sport in einem wöchentlichen, von fachkompetenten ÜbungsleiterInnen angeleiteten, Bewegungsangebot, soll der Weg für eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung der Kleinsten unseres Bundeslandes geebnet werden.
Weitere Informationen unter www.lsb-mv.de