Der Selbsthilfepreis NRW zeichnet das ehrenamtliche Engagement Betroffener und der Menschen in ihrem Umfeld aus, die sich in Gemeinschaft den Folgen von schweren Erkrankungen und ihren Folgen, körperlichen Beeinträchtigungen oder besonderen Ausnahmesituationen stellen und sich gegenseitig Kraft geben.

Der Selbsthilfepreis wird alle drei Jahre verliehen. Zu den „Ausgezeichneten“ gehörten diesmal Gruppen, die sich spezifisch durch ihre Vernetzung und Offenheit den Themen Sucht und Ausgrenzung widmeten. Laudatoren waren Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach und der stellv. Bürgermeister der Stadt Köln.

In NRW wird die Selbsthilfe durch die GKV-Gemeinschaft mit 11,5 Millionen Euro in 2023 gefördert, darunter die Kontaktstellen in den Städten und Kreisen, die Landesorganisationen und mit einer Fördersumme von 3,4 Millionen Euro die Selbsthilfegruppen vor Ort.